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Autor: Agathe Tontsch, Account Managerin bei der IWOfurn Service GmbH |
Heute stellen wir Ihnen eine unserer Account Managerinnen vor. Agathe Tontsch ist seit 01/2018 bei der IWOfurn tätig. Nach Abschluss der Berufsakademie (Fachrichtung Datenverarbeitung) war sie viele Jahre in einem Großkonzern als Projektverantwortliche, Programmiererin und Kundenbetreuerin tätig.
Mehrere Umorganisationen haben sie dann dazu bewogen umzudenken und weiter nach vorne zu schauen. Nach einem kurzen Exkurs in die Selbständigkeit als Ernährungsberaterin (sgd) – zog es sie wieder zurück zu der technischen Seite der Kundenbetreuung.
Daher musste das Interesse an Gesundheit, Mensch und Seele in die zweite Reihe rutschen, was sie dennoch weiterhin beschäftigt.
Die Pflege der Kundenbeziehungen spielt eine besondere Rolle bei uns, weil B2B Unternehmen. Unsere Mitarbeiterin im Account Management und Ihre Tätigkeiten sind besonders im Zuge der Digitalisierung essenziell und wichtig. Sowohl für die IWOfurn als auch für unseren Kundenstamm. Wir freuen uns Ihnen heute in Form eines Interviews Agathe Tontsch vorzustellen!
Frau Tontsch, könnten Sie uns kurz erklären wie ein „ganz normaler Tag“ bei Ihnen aussieht?
Nun, was ist schon „normal“? 😊 Es gibt keinen „normalen“ Tag, denn jeder Tag ist anders. Natürlich versuche ich möglichst viele Kunden zu erreichen, jedoch weicht die Realität oft vom Plan ab. Es müssen aktuelle angefangene Neuanbindungen genauso berücksichtigt werden wie Mails oder Telefonate zwischendurch zu anderen Themen oder der Kontakt zur Technik.
Die Palette geht also von Neuanfragen, Anlegen von technischen Anforderungen für unsere Programmierer, Rückfragen beim Kunden, Testdaten anfordern, evtl prüfen, bis hin zu allgemeinen Statusbesprechungen, weitere Schritte mit dem Kunden planen. Natürlich gilt es auch schwelende Probleme zu erkennen und zu lösen.
Wie Sie sehen – „normal“ gibt es nicht. Man muss sehr flexibel sein und jedem ein offenes Ohr bieten.
Betreuen Sie mehrere Accounts/Kunden? Was ist dabei wichtig?
Ja, natürlich. Jeder Networker betreut mehrere Kunden und das ist gut so.
Wichtig ist für mich – wenn es irgendwie möglich ist – jedem gerecht zu werden und keinen zu vergessen.Wichtig ist für mich – zeitnah zu reagieren, zu antworten und — soweit es geht natürlich — die Lösung zu bieten.
Wichtig ist für mich – die Qualität der Arbeit. Die langjährige Erfahrung im Konzern hat mich geprägt. Kunde ist König.Und wenn mal ein Fehler passiert – ehrlich dazu zu stehen und gemeinsam die Lösung zu finden. Denn… Nobody is perfect. Oder?
Ist es wichtiger den Vertrieb auszuschöpfen und auszubauen oder überwiegt bei Ihnen die Bestandskundenpflege? Oder halten sich beide Themen die Waage?
Was war zuerst? Henne oder Ei? Spaß beiseite – es ist beides wichtig. Die Kombination machts.
Natürlich ist es interessant und spannend die Betreuung eines neuen Kunden zu bekommen. Jedoch ist die Bestandskundenpflege für mich als Networker fast wichtiger. Warum? Es geht nicht drum fix einen Vertrag zu unterschreiben, sondern den auch zu erfüllen. Ich meine: den Digitalisierungsweg mit dem Kunden zu gestalten, mit ihm zusammen sein Potential für die Digitalisierung ausschöpfen.
Welche speziellen Herausforderungen stellen sich Ihnen gerade jetzt — in dieser stark von der Digitalisierung geprägten Pandemie-Zeit?
Mein persönlicher Eindruck ist der, dass manche Kunden Gas geben und andere eher auf „die Zeit danach“ warten (müssen). Daher müssen wir uns mit Fingerspitzengefühl rantasten und jeden Kunden dort abholen, wo er sein will/muss. Der eine will morgen 10 neue Anbindungen haben, der andere möchte aktuell in Ruhe gelassen werden.
Auch kann in der scheinbar „ruhigeren“ Zeit gemeinsam über Digitalisierung weiterer Prozesse nachgedacht werden – natürlich zusammen mit unserem Projektteam. Die kostenfreien Potentialanalysen helfen dem Kunden jetzt schon für die Zukunft vorzubauen.
Die spezielle Herausforderung liegt also darin, Präsenz zu zeigen, den aktiven Kunden zu unterstützen, dem zurückhaltend wirkenden Kunden die langfristigen Vorteile der Digitalisierung zu verdeutlichen und zu motivieren für die Zukunft gewappnet zu sein.
Herr Thorsten Surmann (VME): „Wir arbeiten jetzt seit ca. 3 Jahren mit Frau Tontsch zusammen. In dieser Zeit haben wir sie als eine vertrauensvolle, kompetente und eine immer gut gelaunte Ansprechpartnerin kennengelernt”
Viele Unternehmen haben ja die Digitalisierung ein wenig vor sich hergeschoben. Wie schwierig ist es jetzt für Sie und auch für Ihre Kunden diese Aufgaben unter dem herrschenden Druck umzusetzen?
Den Druck machen sich die Kunden selbst, denn unser Angebot steht und stand immer: Sag uns was Du möchtest und wir nehmen uns Zeit und helfen Dir. Allerdings muss jeder auch verstehen, dass wir auch nur zwei Hände und einen Kopf haben. Bedeutet: Wenn einer monatelang nicht aktiv war, kann er nicht erwarten, dass wir alle Zeitpläne über Bord werfen und ab sofort nur ihn bedienen. Jede Aktion muss ins große ganze Puzzle eingepasst werden.
Glauben Sie dass es in Zukunft auch neue Kunden und Player geben wird die auf die IWOfurn zukommen oder vielleicht sogar akquiriert werden?
Oh, ja. Denn wir leben in der Zeit der Digitalisierung und drahtlosen Kommunikation. Alles muss schnell und immer schneller erledigt sein, denn wie heißt es so schön?
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Wer heute eine Bestellung per Brief versendet – hat viel Zeit und evtl. auch einen Kunden verloren, da er woanders zeitnah bedient wird. So wird die Digitalisierung – nicht nur in der Möbelbranche – mit Riesenschritten fortschreiten und die Suche nach einem erfahrenen, seriösen und sympathischen Partner 😊 – wie die IWOfurn – bei Suchmaschinen oder befreundeten Unternehmen verstärkt stattfinden. Also: Ja, ich bin überzeugt, daß die IWOfurn mit ihrem langjährigen Erfahrungsschatz, Kompetenz und riesigem Netzwerk, sehr wohl viele Interessenten und neue Kunden haben wird.
“Loyale Kunden kommen nicht nur zurück, sie empfehlen Sie nicht einfach weiter; sie bestehen darauf, dass auch ihre Freunde mit Ihnen Geschäfte machen.” (Chip Bell)
