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Autor: Jessica Schwarz, Team Leader Networking IWOfurn Service GmbH |
Heute wollen wir unseren Kunden und auch Nicht-Kunden gern näher bringen was genau das IWOfurn Onboarding ist. In einem spannenden Interview mit Jessica Schwarz erfahren Sie warum der kostenfreie IWOfurn Onboarding Service der Motor für die Durchdringung der Digitalisierung Ihrer Geschäftsprozesse ist.
Frau Schwarz, was ist die Voraussetzung für eine Vernetzung und wie versteht die IWOfurn den Onbording Service in der Branche?
Wenn wir bei der IWOfurn über Onboarding oder Networking sprechen, ist es wichtig erst einmal zu verstehen, was das bedeutet. Wie der Name schon sagt, sprechen wir über das „Vernetzen“. Die Vernetzung ist einfach gesagt, eine Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse zwischen Ihnen und ihrem Geschäftspartner. Hierzu bietet die IWOfurn Ihnen unterschiedliche Möglichkeiten an, um Ihr Potenzial bestmöglichst zu nutzen.
Der erste Baustein ist unsere IWOfurn Community. Die IWOfurn Community zeigt unseren Kunden, welche Partner bereits über die IWOfurn vernetzt sind und welche Belegarten dabei ausgetauscht werden. Somit können Sie selbst tagesaktuell nachschauen ob ein Geschäftspartner technisch an uns angeschlossen ist und welche Prozesse er digital unterstützt kann. Falls Ihr Wunschpartner noch nicht bei IWOfurn bekannt ist, widmet sich Ihr zuständiger Networker dieser Aufgabe. Er fragt bei ihrem Wunschpartner nach einer „Vernetzung“ für Sie an und übernimmt die weitere Organisation.
Eine andere Vorgehensweise ist, dass Ihnen das Networking Team eine kostenfreie Potenzialanalyse erstellt. Oft stehen Sie vor der Herausforderung die richtige Entscheidung zu treffen welche Partner zuerst „vernetzt“ werden sollten. Die Kunden fragen oft: “Warum ist das so wichtig, ich kann doch meine Mitarbeiter fragen!? Die IWOfurn kennt meinen Aufwand doch gar nicht!” Das ist zum Teil richtig und Sie könnten diese Aufgabe auch selbst übernehmen, jedoch gibt es einen entscheidenden Unterschied: Auf der einen Seite sprechen wir vom „gefühlten“ und auf der anderen vom „realen“ Zeitaufwand für diese Aufgabe.
Was meine ich damit? Unsere Kunden haben Partner, bei denen viele Positionen manuell eingegeben werden. Die manuelle Eingabe braucht aber Zeit, die man als Verantwortlicher oft nicht als Kosten- oder Ressourcenfaktor wahrnimmt, den man auch in andere wichtige Bereiche verlegen/investieren könnte. Dann gibt es Partner, bei denen es zu vielen Rückfragen kommt. Welchen Partner würden Sie jetzt vom Gefühl her vorrangig anbinden? Mein erster persönlicher Gedanke wäre, mich dem Partner zu widmen der „gefühlt“ durch die Rückfragen mehr Probleme und Nerven kostet, weil der Ablauf nicht reibungslos funktioniert. Denn bei diesem Geschäftspartner beschweren sich Mitarbeiter oft. Jedoch sind diese Partner oft diejenigen mit denen ich:
- vielleicht nicht viel Umsatz mache und die
- aus subjektiver Kundensicht einen Zeitaufwand darstellen
Was Kunden in dieser entscheidenden Phase brauchen sind jedoch klare Fakten, die belegen, wo das Potenzial einer Vernetzung liegt und wie Sie es am schnellsten erkennen. Diese Information liegt in ihrer Warenwirtschaft. Dafür sind nun folgende Informationen nötig:
- Partnername — Anzahl der Bestellpositionen — ab heute 1 Jahr rückwirkend
- Anzahl Bestellpositionen bei Lageraufträgen
- Anzahl Bestellpositionen bei Kommissionsaufträgen
Anhand dieser Informationen erstellt Ihnen der Networker eine Analyse und geht gezielt die Wunschpartner an, die Ihnen den gröβten Nutzen bringen, weil der höchste Aufwand abgebaut wird. Übrigens: eine solche Potenzialanalyse sollte man regelmäßig 1x jährlich erstellen und danach erneut Ziele formulieren.

Gut. Aber wie vernetzt sich der Kunde nun? Das ist ja kein automatischer Ablauf. Dazu gehört ja sicher auch dazu, dass die Kunden aktiv werden müssen. Ist das eine Hürde oder gar zeitaufwendig?
Das ist genau der Schmerzpunkt einiger Kunden. Aber nein: im Gegenteil. Wir wollen ja, dass unsere Kunden durch den Networking Service weniger Ziet aufwenden müssen und dennoch die Kontrolle behalten.. Anhand des Gesprächs und der Abstimmung, die wir aus der Potenzialanalyse ableiten schnüren wir mit unseren Kunden die Vernetzungs-Pakete, die so zwischen 20 – 30 Anbindungen umfassen sollten. Jeder Kunde hat den für Ihn zuständigen Networker und dieser übernimmt die gesamte Kommunikation und ist so das „Bindeglied“ für die schnelle und erfolgreiche Anbindung. Er hilft ihnen bei den Anfragen – von der Testphase bis zum Start des LIVE-Betriebes.
In einer gemeinsamen Webschulung zeigen wir ihnen zudem wie sie sich auf der IWOfurn-Plattform sicher und zielstrebig bewegen und die Übersicht über ihren Datenaustausch haben.
Die Unterstützung seitens der IWOfurn ist also das A und O des ganzen Anbindungsablaufs richtig? Und da wir nun gerade von Unterstützung sprechen: wie kann der Kunde zuarbeiten, damit eine effiziente und schnelle Anbindung erfolgt?
Hier stellt das Networking Team genau die Fragen die Kunden oft fürchten bei einer Umstellung auf automatische Belegabläufe, die aber langfristig zu einem digitalen, sicheren und schnelleren Belegaustauch führen mit Partnern:
- Sind bei diesen Partnern Firmen- oder Artikeldaten gepflegt?
- Bestehen vertragliche Regelungen beim Belegaustausch?
- Bis wann möchten Sie die Anbindung in den LIVE-Betrieb übernehmen?
- Habe ich gerade die Kapazitäten um eine Testphase umzusetzen?
- Ist mein EDI-Beauftragter fit in der Warenwirtschaft?
Das Ziel ihres Networkers ist es immer, seine Kunden zeitnah und schnell mit ihren Partnern zu vernetzen. Wenn sie diese 5 Fragen beantworten, dann steht einer schnellen Anbindung durch das IWOfurn-Networking Team nichts mehr im Wege.
Sie haben Fragen oder fühlen sich nicht sicher im Bereich des Networking. Rufen Sie ihren Networker an und stellen Sie alle Fragen, die für Sie wichtig sind. Wir beraten Sie gerne.
